Am 12.3. haben wir die Spielkartenfabrik in Stralsund besucht. Gegen halb 3 sind wir mit dem Zug in Greifswald abgefahren und waren dann um 15 Uhr in der Spielkartenfabrik. Dort angekommen haben wir erstmal eine kleine Einleitung bekommen und ein bisschen was gegessen und getrunken.

Dann ging es auch schon los: Zuerst haben wir ein oder zwei Karten gezogen. Wir haben nur die Bildkarten des Kartenspiels gestaltet. Als nächstes haben wir eine Skizze gemacht, wie wir sie gestalten wollen. Das war nicht so einfach, denn wir mussten es spiegelverkehrt machen. Danach haben wir unsere Skizze auf die Linoleum-Platten übertragen und diese dann ausgeschnitten. Auf diesem Bild sieht man, wie Phillip grade sein Design aus der Linoleum-Platte ausschneidet.

Als alle fertig waren, haben wir die Druckmaschine vorbereitet. Dafür mussten wir zuerst eine Vorlage der Karten aufzeichnen, damit wir die Designs später richtig platzieren. Als das erledigt war, wurden unsere Linoleum-Platten mit doppelseitigem Klebeband auf die Vorlage geklebt.

Die Besonderheit beim Drucken lag darin, dass es kein handelsüblicher Drucker, sondern eine handbetriebene Druckmaschine war. Für den Druckvorgang brauchte man viel Kraft.

Nach dem Drucken wurde das Kartenblatt zum Trocknen aufgehangen. Als wir in der Spielkartenfabrik fertig waren, haben wir uns etwas zu essen geholt und sind wieder zurück nach Greifswald gefahren. Es hat uns allen viel Spaß gemacht und als die Karten getrocknet waren, hat jeder von uns ein Kartenspiel zugeschickt bekommen.

Zum Schluss noch ein Gruppenbild von uns in der Spielkartenfabrik.

Hier findet ihr die Spielkartenfabrik Stralsund im Internet: spiefa.de