Am 5. und 6. April 2019 sind wir nach Berlin in die Ubisoft-Studios gefahren. Unsere Fahrt begann um 11 Uhr. Gegen 15:30 sind wir dann angekommen und haben erst mal eine kurze Präsentation über Ubisoft und ihren Standort in Berlin gehört. Danach kam eine Narrative Designerin zu uns. Sie hat sich kurz vorgestellt und bei den nächsten Fragen haben wir unter anderem erfahren, wie sie zu ihren Job kam, nämlich durch Zufall, und dass sie vorher eigentlich Spielekritikerin war und sogar schon mal ein eigenes Spiel herausbrachte, bevor sie bei Ubisoft angefangen hat. Es war sehr interessant, denn so haben wir einen guten Einblick ins Berufsleben eines Gamedesigners bzw. Narrative Designers bekommen. Ein paar von euch, genau wie wir damals, fragen sich jetzt bestimmt, was das ist. Narrative Designer, so wie sie, kümmern sich darum, dass das Spiel so realistisch wie möglich ist. Das erklärte sie uns an folgender Situation, welche ihr selbst vor kurzem passierte: Sie und ein paar Kollegen platzierten einige Solarplatten auf einem Berg und waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Doch als sich ein anderer Kollege das Werk anschaute, sagte er, dass es kompletter Quatsch ist, denn im echten Leben würden diese Solarplatten nie so dastehen, denn sie wurden in einem komplett falschen Winkel platziert. An diesem Beispiel merkten wir sofort, wie viel Aufmerksamkeit und Präzision dieser Job erfordert. Danach sind wir zu unserer Unterkunft gefahren, haben kurz unsere Sachen auf die Zimmer gebracht und sind dann losgezogen, um Abendbrot für uns zu kaufen. Am nächsten Morgen haben wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum EXIT VR gemacht, um dort das VR-Escape-Room-Spiel „Huxley“ zu spielen. Wir wurden in 2 Teams mit je 4 Spielern aufgeteilt. Zusammen mussten wir dann ein paar Aufgaben in verschiedenen Welten lösen. Nachdem wir das Hauptlevel geschafft hatten, haben wir aufgrund unserer Schnelligkeit noch das Bonuslevel erreicht, in welchem wir mit Pfeil und Bogen viele bunte Luftballons abschießen konnten. Das hat uns großen Spaß gemacht. Danach sind wir dann wieder zurück nach Greifswald gefahren.

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